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Kaminabend „Jugendhilfe & Schule“ des IfpB ein voller Erfolg!

Auch der zweite Kaminabend des IfpB war ein voller Erfolg. Diesmal fand die Veranstaltung in Kooperation mit der Gebit aus Münster statt, einem Institut, welches sich auf Beratung im Bereich Jugendhilfe konzentriert.

Was lag da näher, als dem Abend das Thema: „Jugendhilfe und Schule – Unlösbarer Konflikt oder Chance für die Zukunft?“ zu geben. Vor allem durch den zunehmenden Ganztag nimmt die Schule immer mehr Raum im Leben der Schüler ein, und der Bereich Jugendhilfe fühlt sich oft vernachlässigt oder zum bloßen Helfer der Schule degradiert. Die Experten beider Institute sollten deshalb dabei helfen, solche Konflikte zu pointieren und nach Möglichkeit aufzulösen.

Gekommen waren zahlreiche Vertreter der Jugend- und Schulämter, aber auch eine Handvoll Jugendarbeiter. Diese konnten anschaulich unmittelbare Erfahrungen aus der Praxis einbringen. Die geschilderten Eindrücke verdeutlichten schnell, dass im Alltag tatsächlich die Wahrnehmung vorherrscht, die Jugendarbeit habe um ihre Zukunft oder doch wenigstens ihre Position im Gesamtgefüge zu fürchten.

Gleichzeitig gab es aus einigen Städten durchaus Positives zu vermelden. Einige Jugend- und Schulämter sind bereits heute derart miteinander vernetzt, dass alle Kommunikation zweigleisig stattfindet und Entscheidungen gemeinsam getroffen werden. Dadurch kommt es zu einem fruchtbaren Nebeneinander. Die Vertreter anderer Kommunen lauschten gespannt den Ideen aus solchen Pilotprojekten und haben sicherlich einiges an kreativem Input mit nachhause nehmen können.

Auch die beiden Experten der Institute – Herr Dr. Robert Wunsch und Herr Dr. F.-W- Meyer – gaben immer wieder interessante Tipps dazu, wie man die Situation vor Ort verbessern könne. Kommunikation war hier stets das zentrale Stichwort: Die richtigen Ansprechpartner – ja, die richtigen Verbündeten – zu suchen und dann gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, sei der einzig richtige Weg. Angesprochen wurde dabei häufiger die Einrichtung von Bildungsbüros. Während diese heute noch unzureichend frequentiert werden, stellen sie gerade in Konfliktsituationen eine optimale Mediationstelle dar und sollten mehr in die tägliche Arbeit eingebunden werden.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Diskrepanzen zwischen Jugendarbeit und Schule tatsächlich in vielen Städten zum Alltag gehören. Gleichzeitig konnte aber gezeigt werden, dass dies nicht so sein muss. Gerade die Kommunikation mit den richtigen Stellen, die Vernetzung und die Suche nach Verbündeten stellen Schlüsselwerkzeuge dar, um eine friedliche Koexistenz garantieren zu können.

Wir freuen uns jedenfalls auf unsere nächste Veranstaltung, dann wieder zum Thema Inklusion, mit dem Schulberater und Lehrer Michael Wildt als Referenten.

Kaminabend Nummer 2 am 10.02.15!

Am 10. Februar veranstaltet das Institut für pädagogische Beratung aus Münster einen weiteren Kaminabend, diesmal in Kooperation mit der Gebit. Bei der Gebit handelt es sich ebenfalls um ein unabhängiges Institut, allerdings wird hier schwerpunktmäßig eher zum Thema Jugendhilfe gearbeitet, während sich das IfpB mit Schulentwicklung beschäftigt.

Das Thema des Kaminabends lautet denn auch folgerichtig:

 

„Jugendhilfe und Schule – Unlösbarer Konflikt oder Chance für die Zukunft?“

 

Im Zuge der Ausweitung der OGS und der umfangreicher werdenden Schulangebote kommt es nicht selten zur Überlappung von Zuständigkeiten zwischen Schule und Jugendhilfe. Dies beginnt vor Ort in der Schule und in den Jugendzentren, die sich immer öfter in Konkurrenz zu einander sehen, und endet bei der Unstimmigkeit in der Zusammenarbeit von Verwaltung und den zuständigen Dezernenten.
Diese Herausforderung, wie eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe gelingen kann, möchte wir annehmen und mit Ihnen an unserem Kaminabend diskutieren!

Wir glauben daran, dass es viele Möglichkeiten gibt, eine bessere Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe zu fördern, um vor allem die Situation für die Kinder und Jugendlichen nachhaltig besser zu gestalten und sie als Gewinner aus einer besseren Zusammenarbeit hervorgehen zu lassen.

Ganz bewusst haben sich die GEBIT Münster und das IfpB deshalb dafür entschieden, diesen Kaminabend in Kooperation zu veranstalten: Die GEBIT Münster hat als sozialwissenschaftliches Institut langjährige Erfahrung und eine umfangreiche Expertise in den Bereichen Bildung, Jugend und Soziales. Das IfpB legt seit Jahren seinen Schwerpunkt auf die Schulentwicklungsplanung und die Beratung von Schulen.

Gemeinsam möchten wir mit Ihnen als Akteure aus den Bereichen Schule und Jugendhilfe – angeleitet durch die Experten unserer beiden Häuser – einen Abend gestalten, der den Austausch und die Debatten um neue Wege und Ziel der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule ins Zentrum rückt.

Der Kaminabend ist dabei als Auftakt einer ganzen Reihe ähnlicher Veranstaltungen zu sehen, bei denen Schritt für Schritt auf langfristige Ziele und Lösungen hingearbeitet werden soll.

Eckdaten zum Kaminabend

Veranstaltungsort: ExKaffee Hansaring 25, 48155 Münster

 

Datum: 10. Februar 2015

Zeit: 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Kosten: 5€ (Unkostenbeitrag Getränke und Verpflegung)

Teilnahme:

 

 

 

Um eine zeitnahe Rückmeldung wird gebeten, da die Plätze begrenzt sind.

Kontakt Anmeldung

Birger Gerritsen

Institut für pädagogische Beratung GbR – IfpB

Windthorststr. 35

48143 Münster

0251 – 9879182

 

Wir freuen uns auf einen interessanten und diskussionsreichen Abend.

Kaminabend „Inklusion“ mit dem MdL Josef Neumann ein voller Erfolg!

Insgesamt 15 Teilnehmer waren dem Aufruf des Instituts für pädagogische Beratung aus Münster gefolgt, um an einem Diskussionsabend zum Thema „Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ teilnehmen zu können. Bewusst hatte man eine kleine Runde gewählt, um besser auf die individuellen Fragen und Beiträge eingehen zu können. Dies lieferte eine gute Grundlage für eine tiefergehende Diskussion.

Geleitet wurde die Veranstaltung dabei vom Institut sowie dem Inklusionsexperten und Landtagsabgeordneten Josef Neumann. Herr Neumann konnte immer wieder wichtige Denkanstöße liefern und hatte auch keine Angst davor, sich mit den Meinungen und Problemen der Kommunalpolitiker vor Ort auseinanderzusetzen.

Es machte sich schnell bemerkbar, dass die Kommunikation zwischen den verschiedenen Verantwortungsebenen auch beim Thema Inklusion nicht immer ganz einfach ist. Diskrepanzen konnten wir aus unserer Beobachterperspektive vor allem dort feststellen, wo die Wahrnehmung der Lokalpolitik und die der Landespolitik auseinanderklafften. Verantwortungsbereiche und die Frage nach Handlungsfreiheit und -möglichkeiten schienen ungeklärt und jeder suchte die Verantwortung beim anderen.
Uneinigkeit herrschte teilweise auch darüber, wie erfolgreich Inklusion bereits betrieben wird und wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Während Studien Deutschland teilweise im Hintertreffen sehen, war die Wahrnehmung der Akteure oft eine ganz andere. Gerade das Engagement im Kleinen trat als Themenpunkt immer wieder auf die Tagesordnung und schien ein wichtiger Orientierungspunkt für kommunale Inklusion zu sein. Hier sind sicherlich die positiven Ergebnisse des Abends zu suchen, auch wenn klar wurde, dass nach wie vor eine ganze Menge Arbeit auf alle Beteiligten zukommen wird.

Gleichzeitig ist deutlich geworden, dass sich vielleicht gar nicht alle Fragen und Probleme auflösen lassen. Es herrschte zunehmend Einigkeit darüber, dass zum Beispiel die vollständige Auflösung aller Förderschulen gar nicht im Sinne der Betroffenen sein kann, sondern dass auch Inklusion Grenzen hat. Das Thema ist vielschichtig und bedarf oft einer individuellen Herangehensweise an die jeweilige Situation vor Ort – vor Ort in Ihren Kommunen.

Wir freuen uns jedenfalls auf mehr Veranstaltungen dieser Art in der Zukunft!

Freiwilligentag 2014

Der Freiwilligentag des Instituts für pädagogische Beratung war ein voller Erfolg! Mit einer kleinen, aber begeisterungsfähigen Gruppe von Freiwilligen erarbeiteten Moderatoren und Pädagogen des Instituts im Rahmen einer Ideen-Werkstatt erste Konzepte zum Thema „Mehr Partizipation an Schulen“.

Konkret ging es darum, allen Beteiligten mehr Zugang zu Prozessen und Entscheidungen an Schulen zu verschaffen. Vor allem sollten natürlich die Schüler selbst mit eingebunden werden.

Das Projekt bezog sich dabei konkret auf die Möglichkeiten, welche die neuen Medien für ein solches Vorhaben liefern könnten. Es wurden bereits erste konkrete Anwendungsgebiete für eine Smartphone-App entwickelt und die Grenzen technischer Machbarkeit mithilfe eines anwesenden Informatikers abgetastet.

Besonders erfreulich war dabei, dass sich auch Schüler für den Freiwilligentag angemeldet hatten und somit unmittelbares Feedback zu den Ideen geben konnten. Denn was nützt eine App für die Partizipation von Schülern, wenn die Schüler nichtmal an der App mitarbeiten konnten?

Das Institut freut sich jedenfalls auf weitere erfolgreiche Treffen zum Thema und das Projekt „Partizipations-App“ wird von nun an zielstrebig verfolgt werden.

 

Hier ein paar Fotos für euch:

 

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„Gehst du Bus?“ – Berliner Soziolekt im Forschungsbrennpunkt

„Ich hab‘ Schere in Schublade gelegt.“ Ein typisches Beispiel fehlender Deutschkenntnisse bei Schülern? Weit gefehlt! Diesen Satz schnappte die Soziologin Diana Marossek während eines Forschungsprojektes tatsächlich aus dem Mund eines Lehrers auf.

Die Soziologin hatte an 70 Berliner Schulen untersucht, wie dort eigentlich gesprochen wird. Ihr Augenmerk lag dabei speziell auf dem Ethnolekt der Schüler, welcher sich allerdings scheinbar – wird er nur weitreichend genug genutzt – selbst auf die Lehrerschaft überträgt.

Überraschenderweise spielt der Migrationshintergrund bei der Entstehung dieses sogenannten „Kiez-Deutsch'“ kaum eine Rolle. Vielmehr scheinen soziale Prägung und die unkontrollierte sowie vor allem unreflektierte Verbreitung im Alltag die Hauptverantwortlichen zu sein. Dies führt dazu, dass Sprache von allen Beteiligten nicht mehr korrekt verwendet wird.

Klar ist das bedenklich, denn der Job des Lehrers sollte es sein, Sprache so zu vermitteln, wie sie eigentlich funktioniert. Irgendwie aber auch faszinierend, wie sich soziale Mechanismen in beide Richtungen übertragen, findet Ihr nicht? Wenn man sich dessen bewusst ist, kann man Fehler nicht nur vermeiden, sondern eben jene Mechanismen als Werkzeuge für die Unterrichtsführung nutzen. Zum Beispiel, indem man sich den Schülern dadurch stärker annähert.

Wie denkt Ihr denn über das Thema? Ein Phänomen, das bekämpft werden sollte? Oder alles halb so schlimm? Sprache ist nun mal auch nur dem Wandel der Zeit unterworfen.

 

Inklusion auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Lesetipp fürs Wochenende: Die Aktion Mensch hat eine Übersicht darüber veröffentlicht, wie es um das Thema Inklusion auf dem deutschen Arbeitsmarkt bestellt ist.

Es wird häufig vergessen, dass umfassende Inklusion eben nicht nur eine Thema für die Schule, sondern für die ganze Gesellschaft ist.

Den kompletten Text findet ihr hier:

Klick mich!

 

Freiwilligentag 2014

In Münster findet am 13. September der Freiwilligentag statt. Dabei gehen fast 40 spannende Projekte von ganz verschiedenen Organisationen, Einrichtungen, Vereinen und Initiativen an den Start. Wenn man sich schon immer mal freiwillig engagieren wollte, ist dies die perfekte Möglichkeit in die diversen Angebote reinzuschnuppern.

Ein Projekt, welches uns auch persönlich sehr am Herzen liegt, hat das Institut für pädagogische Beratung parat: Die Ideenwerkstatt!

Ideen-Werkstatt

In der Ideen-Werkstatt soll über die Umsetzbarkeit einer Smartphone-App, die zur Beteiligung von Schülern an Prozessen innerhalb der Schule dient, nachgedacht werden. Es geht darum, eine stärkere Partizipation derjenigen, die wirklich von Entscheidungen betroffen sind, zu erreichen. Innovative Kreativtechniken werden dabei durch den erfahrenen Moderator genutzt. Alle die Interesse und Spaß an kreativen Denkprozessen haben, der über das normale Brainstorming weit hinaus geht, werden hier tatkräftig unterstützen können.

Kategorie
Medien und mehr
Wann
10:00–14:00 Uhr
Wo
Institut für pädagogische Beratung
Windthorststr. 35, Münster

Tel. 9 87 91 82

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Lehrer bloggen, Schüler posten – Schulzukunft im Netz?

Endlich erhält die Pädagogik die Freiräume, die sie sich schon lange wünscht.

Wo? Im Netz! Rund 60 deutsche Lehrer bloggen offen oder anonym über Erlebnisse und Fragen ihres Berufs, schrieb die „Zeit“ erst kürzlich.  Zwar gibt es imer noch Meinungen, welche das Internet vornehmlich als Gefahr sehen, wir sind jedoch der Meinung, dass soziale Medien eine große Chance für die pädagogische Praxis darstellen. Sehen Sie das genauso?

Gefragt: Ihre Erfahrungen im Netz

Wir wüssten gern mehr über die Erfahrungen, die Sie als Lehrkräfte mit dem Netz machen: Erleichtert es das Arbeiten mit den Schülern? Führt es zu mehr Austausch mit anderen Fachkollegen? Oder macht es Dinge kompliziert, unüberschaubar? Über Feedback zu diesen Fragen gerade von Lehrern, aber natürlich auch von Eltern und Schülern würden wir uns freuen.

Soziale Medien: Chancen für die Bildungslandschaft

Schule wird digitaler: Schüler können zum Beispiel am Unterricht und schulischen Entscheidungen partizipieren, eigene Projekte in der klasseneigenen Facebook-Gruppe hochladen und sich Kommentare, Anregungen und Anerkennung abholen. Lehrer können sich vernetzen, Ansichten und Einsichten austauschen und sich damit aus der einzelkämpferischen Isolation befreien, die das Klassenzimmer ihnen auferlegt – ohne unbedingt gleich Frust oder Fragen mit dem eigenen Kollegium teilen zu müssen.

Die regionale Öffentlichkeit kann die Schulentwicklung beeinflussen, Ideen, Anregungen und Kritik äußern und damit der Kommunalpolitik und den schulinternen Organisatoren helfen, einen Konsens zu erlangen.

Unmittelbar: Bloggen ist authentisch

Wir sehen in den offenen, ungeschminkten und unmittelbaren Beiträgen von Lehrern im Netz wichtige Chancen: Bloggen ist eine vergleichsweise freie Form der schriftlichen Darstellung und motiviert andere, sich ihre eigenen Gedanken zu machen. Sie ermuntert damit die selbstbewusste Gestaltung der eigenen pädagogischen Situation. Kommunikation, Selbstdarstellung und Selbstreflexion sind die Grundlagen für die Verbesserung der Praxis und Innovationen in der Bildung – umso besser, wenn sie von den Praktikern selbst kommen: Nicht mehr Wissenschaft und Politik initiieren den Diskurs „von oben“, sondern das Gespräch über eine bessere Praxis, über gelungene Projekte,gute Erfahrungen wird aus der Praxis heraus eigenständig geführt und zwar zwischen Schülern,
Eltern und Lehrern einer Schule, schulübergreifend in der Kommune und sogar landes- oder grenzübergreifend. Auch für die Wissenschaft ist die öffentliche Darstellung von Erfahrungen wichtig: Die Erziehungswissenschaft kann ihre Ansätze durch „Praxis“ füllen und hinterfragen.

Medienmündig machen

Wer junge Menschen auf ihr Leben in der Gesellschaft vorbereiten will, muss sie verstehen, ihre Sprache und Ausdrucksformen – und kann seine Umgangsformen und Inhaltspräsentationen anpassen. Wer sich selbst mit sozialen Medien beschäftigt, kann sein Urteil zu Chancen und Gefahren selbst fällen und muss sich nicht in angstbestätigenden Fortbildungen eine vorgefasste Mein ung zu Internet und Social Media abholen. Deswegen wollen wir die Medienkompetenz verbessern, indem wir helfen zu verstehen,
was den Reiz und die Bedeutung der sozialen Medien für die Arbeit in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen ausmacht: Warum ist die Attraktivität für Schüler und Lehrer so hoch? Wir wollen keine vorschnellen Urteile, sondern sind in erster Linie
neugierig – auch auf Ihre Meinung!

Inklusion in Bremen

Bevor es einen neuen, ausführlichen Beitrag von uns gibt, hier der Verweis auf einen ganz interessanten Artikel aus der Zeit zum Thema Inklusion.

Es ist bereits der dritte in einer Reihe von Beobachtungen einer ganz speziellen Inklusionsklasse in Bremen. Differenziert werden hier die Vor- und Nachteile des derzeitigen Inklusionskonzeptes, sowie die Herausforderungen für die Lehrer dargestellt.

Hier der Link:

Klick mich!

Begrüßung

Hallo Allerseits!

Jetzt ist es soweit: Unser Blog startet ab heute durch! Dazu gibt es sicher erstmal ein paar Fragen zu beantworten.

Wer sind wir?

Wir sind ein Team von Bloggern, die an Bildung und Pädagogik interessiert sind. Sei es aus beruflichen oder privaten Gründen, wir alle verfügen über eine starke Affinität zur Materie, oft gepaart mit einer professionellen Ausbildung im Bereich Pädagogik. Es ist uns dabei ein Herzensanliegen, die Bildungslandschaft in Deutschland zu untersuchen, kritisch zu betrachten und mit Vorschlägen zu beleben.

Warum gerade ein Blog?

Der Blog ist eine wunderbare Form, um Lehrern und anderen Pädagogen die Möglichkeit zu geben, über ihre Erfahrungen zu schreiben und damit Impulse für eine sinnvolle Verbesserung der Praxis auszusenden. Es gibt viele prominente Vorbilder in der Geschichte der Pädagogik, die überzeugt waren, dass die schriftliche Arbeit von Praktikern unerlässlich für das Feld sei. Janusz Korczak zum Beispiel glaubte, dass ein „Schreiben im Stil eines Fuhrknechts“ für die Aufarbeitung pädagogischer Probleme von größter Beudetung sei. Er propagierte stets die Wirksamkeit einer authentischen und unmittelbaren Herangehensweise an pädagogische Themen.  Der Nutzen liegt dabei darin, dass andere Praktiker ihre eigenen Probleme wieder erkennen können. Gleichzeitig kann die praktische Arbeit dabei helfen, dass Theorie und Wissenschaft die Bodenhaftung nicht verlieren.

Welche Ziele verfolgen wir?

Neben dem bereits erwähnten Interesse an einer kritischen Betrachtung der Bildungslandschaft an sich, geht es uns vor allem darum, mit anderen Interessierten in Kontakt zu treten und einen fruchtbaren Austausch ins Leben zu rufen. Wir werden uns deshalb auch verstärkt in thematisch benachbarten Blogs herumtreiben, mit euch allen diskutieren und hoffentlich spannende Ergebnisse erzielen.

Deshalb laden wir jeden herzlich ein, seine Meinungen, Ideen und Grüße hier im Blog zu hinterlassen. Wir antworten gerne auf jede Form von Input!

 

Wir sagen bis demnächst, denn bereits in einigen Tagen werdet ihr unseren ersten inhaltlichen Beitrag lesen und kommentieren können.